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Samstag 18.09.2021

Vereinsmeisterschaften bei sonnigem Wetter - Teil 2

Viel Tennis bei viel guter Laune

Auch am zweiten Septemberwochenende ging es auf der Tennisanlage an der Hamburger Straße hoch her – zumindest am Samstag. Bei den Vereinsmeisterschaften im Doppel und Mixed-Doppel hatten die teilnehmenden Tennispaare ein echtes Mammutprogramm vor sich. Insgesamt 16 (!) Matches wurden an diesem Tag ab 10 Uhr ausgetragen. Die Herrenkonkurrenz spielte ihre erste Runde bereits am Abend zuvor.

Im Mixed-Doppel konnte sich das Duo Alexandra Berg/Fabian Kappel nach einem sehr harten und spannenden Spiel gegen Petra Sattrup und Martin Maier durchsetzen (7:5/2:6/12:10) und trafen im Halbfinale auf Tina Weber und Robin Fischer, die in ihrem Erstrunden-Match ebenfalls erst nach Match-Tie-Break (6:2/3:6/11:9) gegen Larina Beith und Shahryar Tavana als Sieger vom Platz gehen konnten.

Im Halbfinale war für Weber und Fischer „nichts zu holen“ (Zitat Fischer), auch wenn das Ergebnis dies nicht widerspiegelt (6:4/6:2). Im zweiten Halbfinale musste dann auch unser hoch geschätzter Turnierorganisator nach Rast in der ersten Runde mit seiner Doppelpartnerin Martha Seifert ran. Für ihre beiden Gegenüber Sandra Lenz und Francesco Ducatelli war in dem Fall leider wirklich nichts zu holen. 6:0/6:0 lautete der Endstand. Allerdings ging es Berg und Kappel im Finale nicht viel anders. Langmaack und Seifert wurden ihrer Favoritenrolle gerecht, siegten mit 6:2 und 6:1 und holten sich den Vereinsmeistertitel. Platz 3 sicherten sich Weber/Fischer in einem äußerst amüsanten Aufeinandertreffen mit Lenz/Ducatelli mit einem 6:2 und 7:6. In der aus einem Match bestehenden Nebenrunde waren Sattrup und Maier erfolgreich. Sie konnten sich ebenfalls mit 6:2 und 6:1 gegen Beith/Tavana durchsetzen.

Für das Damendoppel meldeten sich leider nur zwei Paare an, sodass jedem schon eine Medaille sicher war. Auch hier konnte sich Martha Seifert über den ersten Platz freuen, den sie sich zusammen mit Sarah Rees gegen Larina Beith und Alexandra Berg holte. Der Endstand hier lautete 6:1/6:4.

Beim Doppelturnier der Herren war das Teilnehmerfeld ein weiteres Mal deutlich größer. Die ersten Matches wurden am frühen Freitagabend ausgetragen und auch hier war ein sehr spannendes dabei, das erst nach Match-Tie-Break entschieden wurde. Auf Platz 1 konnten sich bei anbrechender Dunkelheit Gianluca Sommerfeld und Kevin Thalmann gegen die zugegebenermaßen leicht favorisierten, da sehr erfahrenen Jörg Meyer und Ulf Körner über einen Sieg freuen. 7:6/2:6/10:5 hieß es am Ende für Sommerfeld und Thalmann, die dann Samstagmittag auf Fabian Kappel und Tobias Braunsberger trafen, die ihre Erstrundenpartie am Abend zuvor wiederum sehr deutlich gewannen. Gegen Cagatay Bilgic und Shahryar Tavana gab es ein 6:1/6:0.

Samstagmittag ging es dann mit den Halbfinalpartien weiter. Nachdem Kappel bereits ein sehr intensives Mixed-Match hinter sich hatte (s.o.), musste er mit seinem Doppelpartner Tobias Braunsberger gegen Sommerfeld und Thalmann antreten. Das Ergebnis ähnelte dem des Vorabends: 6:0/6:1 stand es am Schluss für Kappel/Braunsberger. Auch Stefan Langmaack und sein Kollege Robin Fischer schienen im Halbfinale nicht allzu große Mühe zu haben. Gegen Martin Perez Roggero und Marcel Rössing, die in ihrer ersten Runde gegen Emilian Stolorz und Kai-Uwe Hetschko erfolgreich waren, gab es einen 6:0/6:0-Sieg. Das kurze Zeit später anstehende Finale gegen Kappel/Braunsberger hatte zunächst den Anschein, als könne es eine enge Partie werden. Doch nachdem Langmaack und Fischer den ersten Satz relativ knapp mit 6:4 für sich entscheiden konnten, ließen sie ihren Gegenübern im zweiten kaum eine Chance und gewannen diesen mit 6:0. Die Bronzemedaille sicherten sich Perez und Rössing gegen Sommerfeld und Thalmann, die sie mit 6:0/6:2 bezwingen konnten. Auch Stolorz und Hetschko konnten sich zumindest über den ersten Platz in der Nebenrunde freuen, den sie sich dank eines 6:2/6:1-Siegs gegen Meyer/Körner holten.

Die Vereinsmeisterschaften sowohl im Einzel als auch im Doppel hätten besser nicht laufen können und die Tennisabteilung freut sich schon jetzt auf die nächste Austragung im kommenden Jahr. Dann hoffentlich mit einer etwas höheren Beteiligung auf Seiten der Damen, von denen ganz viele mit ganz viel Talent bei Eintracht Tennis vertreten sind.

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